Oberbürgermeister Schütze schätzt die Kompetenz der Versorgung durch die Apotheken vor Ort

(Bernburg, 08. August 2019). „Eine Apotheke ist nicht gleichzusetzen mit einem Tante Emma Laden. Unsere Apotheken in Bernburg übernehmen eine wichtige Funktion in der medizinischen Versorgung unserer Bürger. Sie bieten Vertrauen, Verlässlichkeit und Kompetenz an. Außerdem stellen sie eine umfassende Versorgung sicher. Die Patienten erhalten hier nicht nur die Kopfschmerztablette, sondern ebenso das dringend benötigte Krebsmittel, die extra hergestellte Salbe oder auch das Antibiotikum. Alle Medikamente und weitere Gesundheitsprodukte kann ich hier vor Ort in der Apotheke meiner Wahl bekommen, und das mit Beratung.“ Mit diesen Worten brachte Bernburgs Oberbürgermeister Henry Schütze die noch gute Versorgungssituation auf den Punkt. Damit das umfangreiche Versorgungspaket der Apotheken für seine Bürger erhalten bleibt, stellte sich der Oberbürgermeister für ein Fotoshooting zur Verfügung. Damit unterstützt er eine Aktion der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. Im Mittelpunkt steht dort die langfristig sichere, schnelle und wohnortnahe Versorgung mit Arzneimitteln. Bundesweit haben sich bereits über 80 Bürgermeister dieser Aktion angeschlossen.

Noch können die acht Bernburger Vor-Ort-Apotheken ihre Patienten innerhalb weniger Stunden mit allen benötigten Arzneimitteln versorgen. „Mit unserer zügigen Lieferkette sind wir schneller als das Internet. Aber diese ausgefeilte Logistik können wir nur aufrechterhalten, wenn Arzneimittel überall gleich viel kosten. Seitdem ausländische Versender mit Boni Patienten locken, gerät diese sichere Versorgung zunehmend in Gefahr. Denn einem Wettbewerb um beste Versorgungs- und Beratungsqualität stellen wir uns gern. Einen Preiswettbewerb gegen ausländische Großkonzerne können wir nicht gewinnen“, erklärt Dr. Johannes Oidtmann, der die Rote Apotheke in Bernburg leitet. Er lud den Oberbürgermeister zu sich in die Apotheke ein und zeigte ihm, was zum Betrieb einer Apotheke gehört.

„Ich war erstaunt, was alles außerhalb des normalen Blickfelds in einer Apotheke passiert. Jetzt finde ich umso mehr, das Arzneimittel keinem Wettbewerb unterliegen dürfen. Arzneimittel sollen bei Erkrankungen helfen. Und bei der Abgabe und Beratung zum Medikament baue ich auf die fachlich kompetente Beratung vor Ort und will nicht anonym am Telefon mein Problem erläutern. Schließlich kann ich ja auch nicht in das Medikament hineinschauen. Sondern ich muss und will darauf vertrauen, dass mich mein Apotheker über eine sichere Lieferkette versorgt“, erklärte der Oberbürgermeister während der Fotoaufnahmen und fügt hinzu: „Auf unsere Vor-Ort-Apotheken mit ihren Leistungen wollen wir Bernburger nicht verzichten.“

BM Schütze