Veranstaltung - VT03105 - VTT004381

Parkinson: ein Krankheitsbild – viele Gesichter

Das Parkinson-Syndrom ist eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen. Weltweit leben rund 10 Millionen Betroffene, in Deutschland waren es 2019 gut 380.000 Erkrankte. Zu den Leitsymptomen des Krankheitsbildes zählen Bewegungsstörungen, Muskelverspannungen, Tremor sowie die Störung der aufrechten Körperhaltung. Als Begleitsymptome treten vielfach Schlafstörungen, Depressionen, Inkontinenz, Verdauungsbeschwerden
und Hautprobleme auf. Die Therapieregime für den Parkinson an sich werden im Verlaufe der Erkrankung zunehmend komplexer. Es werden immer mehr Substanzgruppen miteinander kombiniert, es treten mehr Nebenwirkungen auf, die Gefahr von Wechselwirkungen nimmt deutlich zu und es kommt zu immer mehr Einnahmezeitpunkten und möglichen Einflüsse von Nahrung. Da es sich bei den Patienten zumeist um ältere Personen handelt,
müssen auch noch Begleiterkrankungen und die dazu angewendeten Medikamente mitbetrachtet werden.

Workshop – Betreuung von Parkinson-Patienten
- Pharmazeutische Betreuung von Patienten mit M. Parkinson ist besonders bei älteren, multimorbiden Patienten sinnvoll
- Fallbeispiele beleuchten wie ABP detektiert und gelöst werden können
- Für das eine oder andere ABP ist bei M. Parkinson detektivischer Spürsinn gefragt. Dieser soll bei den Teilnehmenden geweckt werden



Folgende Fortbildungspunkte werden für den spezialisierten Fortbildungsnachweis anerkannt: