Bezüglich der Arzneimitteltherapie älterer Patient:innen besteht ein Ungleichgewicht: Einerseits ist die in Deutschland bedingt durch den demographischen Wandel stetig wachsende Gruppe der Patient:innen ab 65 Jahre die bedeutendste Zielgruppe der Pharmakotherapie. Andererseits werden ausgerechnet diese älteren Patient:innen häufig aus Studien ausgeschlossen. Es ist wichtig, die Arzneimitteltherapie an die speziellen Bedürfnisse der älteren Patient:innen anzupassen. Eine Möglichkeit ist den Einsatz von potentiell inadäquater Medikation (PIM) möglichst zu vermeiden. PIM für ältere Patient:innen sind Arzneimittel, bei deren Anwendung ein hohes Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen besteht und für die es gleichzeitig eine sicherere Alternative gibt. Um PIM zu identifizieren gibt es für den deutschsprachigen Raum die Priscus- und die FORTA-Liste.
Erleben sie anhand von Fallbeispielen Antworten auf folgende Fragen:
Was sind die Besonderheiten der Arzneimitteltherapie bei älteren Patient:innen?
Wie sind die Priscus-Liste und die FORTA-Kriterien entstanden?
Wie können diese „Listen“ im Alltag angewendet werden?
Folgende Fortbildungspunkte werden für den spezialisierten Fortbildungsnachweis anerkannt:
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