Veranstaltung - VT02751 - VTT003910

Pädiatrische Darreichungsformen – Lösungen, Suspensionen, Kapseln

Die mit Abstand gebräuchlichste orale Darreichungsform bei Erwachsenen ist die Tablette. Babys und kleine Kinder können aber keine herkömmlichen Tabletten oder Kapseln schlucken. Außerdem kann die Dosierung der Tabletten nicht flexibel angepasst werden und ist für pädiatrische Patienten meistens zu hoch. Diese Lücke schließen in der Regel passende Rezepturarzneimittel aus der Apotheke, wie flüssige Zubereitungen zum Einnehmen und Pulver bzw. Kapseln. Welche Darreichungsform für ein Kind am besten geeignet ist, hängt von dessen Entwicklungsphase ab. Für die Jüngsten sind die oralen Liquida am besten geeignet. Welche Möglichkeiten hat man bei der Herstellung? Für welche Wirkstoffe gibt es bereits standardisierte oder erprobte Rezepturvorschriften? Wie kann man den Eltern die Dosierung erleichtern?
Bei den Kapseln hat sich der Bedarf von hohen Wirkstoffdosen zu niedrigen und teilweise sehr niedrigen verschoben. Die Herstellung der niedrig dosierten Kapseln birgt einige Tücken. Welchen Einfluss haben Kapselhüllen, Wirkstoffe, Füllmittel und Mischtechniken auf die Qualität?
Themen des Vortrages sind, was bei der Konzeption, Herstellung und Abgabe von pädiatrischen Rezepturarzneimitteln beachten sollte und wie kann man seine pädiatrischen Patienten gut versorgen kann.

Veranstalter

Apothekerkammer Sachsen-Anhalt KdöR
Doctor-Eisenbart-Ring 2
39120 Magdeburg

Kontaktperson

Frau J. Noffz

Veranstaltungsort

Magdeburg
Sachsen-Anhalt

Punktewert

4

Berufsgruppen

  • Apotheker (JGAPO)
  • Pharm. Ing. (JGING)
  • PTA (JGPTA)
  • Studenten (JG002)

Termine/Zeiten

  • 30.03.2023, 09:00 bis 12:30