Patienten und Ärzte überschätzen häufig den Nutzen einer (Arzneimittel-)Behandlung und unterschätzen zugleich die damit verbundenen Risiken. So kommt es, dass einmal angesetzte Arzneimittel nie mehr abgesetzt werden, auch wenn sich der Gesundheitszustand des Patienten oder andere therapierelevante Parameter im Laufe der Zeit verändert haben. In regelmäßigen Abständen sollte daher die Frage zur Sinnhaftigkeit und Unbedenklichkeit einer Therapie gestellt und potentiell inadäquate Arzneimittel abgesetzt werden. Idealerweise folgt man dabei einem systematischen Prozess unter Einbeziehung des Patienten, dem Deprescribing. Der Vortrag soll für das wichtige Thema sensibilisieren, erforderliche Schritte anhand von Fallbeispielen aufzeigen und zum Nachdenken anregen, wie sich Apothekerinnen und Apotheker einbringen können. Nicht nur bei Medikationsanalysen, sondern auch im Rahmen eines normalen Beratungsgespräches ist es möglich, Potentiale oder Ansatzpunkte für ein Deprescribing aufzudecken.
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