Patienten mit Angsterkrankungen schildern neben dem Gefühl „Angst“ häufig auch vielfältige weitere Symptome. Nicht zuletzt ist auch das Suizidrisiko bei Angsterkrankungen deutlich erhöht. Eine schnelle und gute Behandlung ist daher essentiell, um die Mortalität zu senken. In den Vortrag soll beleuchtet werden, welche Symptome auftreten und wie, welche, wann und wie lange Medikamente eingesetzt werden können und sollten. Die Evidenz der Pharmakotherapie soll auch im Vergleich zu nicht-medikamentöser Behandlung beleuchtet werden. Bei der Abgabe von Anxiolytika und Tranquillantien ist die Beratung in der Apotheke sehr wichtig. Wirklatenz zu erklären und Nebenwirkungen vorzustellen, um den Patienten die Angst vor den Medikamenten zu nehmen, sind dabei wichtige Punkte. Daneben geht es bei der Beratung aber auch darum, eine Benzodiazepin-Abhängigkeit durch Einnahmefehler zu verhindern. Neben den Benzodiazepinen werden auch das Antikonvulsivum Pregabalin und Antidepressiva aus den Gruppen der SSRI und SSNRI besprochen. Ziel ist es, dass Sie mehr Sicherheit bei der Abgabe dieser Medikamentengruppen und in der Beratung von Patienten mit Angsterkrankungen gewinnen.
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