Patienten mit Polymedikation gehören zum Apothekenalltag. Je mehr Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für Interaktionen. Hinweise auf Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln gibt in der öffentlichen Apotheke das Interaktionsmodul der ABDA-Datenbank. Hier hat es durch Einführung der neuen ABDA Datenbank2 Änderungen für den praktischen Umgang mit dem Interaktionscheck gegeben. Neu ist, dass der Interaktions-Check auf Stoffpaarebene stattfindet. Auch die Klassifikationen haben sich geändert. Die Datenbank liefert zur genaueren Einschätzung einer Interaktion detailliertere Informationen zu Bewertung der Quellen, Risikofaktoren, Nebenwirkungen mit Symptomen, Monitoring sowie Maßnahmen zum Umgang mit der Interaktion. Der Aufbau und der Umgang mit den neu aufgebauten Informationen in der Apothekenpraxis wird anhand von Interaktionsmeldungen erläutert.
Dabei stellen Interaktionsmeldungen vonhäufig verordneten Arzneistoffen einen Schwerpunkt dar.
Lernziele:
- Anwendung der neuen Klassifikationen des Interaktionschecks der ABDA-Datenbank
- Umgang mit den neuen Informationen des Interaktionschecks der ABDA-Datenbank
- Umsetzung der patientenindividuellen Bewertung bei Interaktionsmeldungen
Folgende Fortbildungspunkte werden für den spezialisierten Fortbildungsnachweis anerkannt:
Ich nehme folgendes zur Kenntnis: Die Apothekerkammer Sachsen-Anhalt hat aus organisatorischen Gründen Zugang zu meinen Daten aus dem Anmeldeformular.
Auf dem Anmeldeformular werden mein Vorname, Nachname und E-Mailadresse erfasst.
Ich beachte die folgenden Verhaltensregeln für die Nutzung des Chats im Web-Seminar:
Ich schreibe ...
Apothekerkammer Sachsen-Anhalt KdöR
Doctor-Eisenbart-Ring 2
39120 Magdeburg
Frau J. Noffz
AUSGEBUCHT
Sachsen-Anhalt
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