Der Begriff Schwindel umfasst verschiedene Symptome und Syndrome ganz unterschiedlicher Ätiologie und Pathogenese. Das Phänomen Schwindel tritt in ganz unterschiedlichen Fachrichtungen auf. Er gehört damit zu den häufigsten Leitsymptomen sowohl in der Praxis als auch in der Notaufnahme. Die Lebenszeitprävalenz liegt etwa bei 20-30 %. Die Krankengeschichte der Patienten ist oft von einer langen Odyssee gekennzeichnet bis es zu einer korrekten Diagnose und Behandlung kommt. Entscheidende Bedeutung bei der Diagnosestellung kommt hier der Anamnese zu. Mit dem Erheben der Vorgeschichte sowie des Ablaufes und der klinischen Parameter des Schwindels ist es möglich die meisten Formen von peripherem, zentralem und psychogenem Schwindel zu diagnostizieren. Danach kann eine gezielte medikamentöse, physikalisch-medizinische, psychotherapeutische oder selten operative Maßnahme erfolgen.
Apothekerkammer Sachsen-Anhalt KdöR
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Frau J. Noffz
Magdeburg
Sachsen-Anhalt
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